Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 19.03.1992 - 16 WF 27/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,9595
OLG Karlsruhe, 19.03.1992 - 16 WF 27/92 (https://dejure.org/1992,9595)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19.03.1992 - 16 WF 27/92 (https://dejure.org/1992,9595)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 19. März 1992 - 16 WF 27/92 (https://dejure.org/1992,9595)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,9595) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • FamRZ 1993, 1228
  • FamRZ 1994, 55
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Oldenburg, 22.06.2005 - 1 Ws 312/05

    Verwirkung von an Verteidiger abgetretenem Anspruch auf Erstattung der

    Die Verwirkung stellt einen auch von Amts wegen zu berücksichtigenden Sonderfall der unzulässigen Rechtsausübung dar, dem auch prozessuale Befugnisse wie Ansprüche auf Kostenerstattung unterliegen können, vgl. OLG Frankfurt, MDR 1974, 240; OLG Karlsruhe FamRZ 1994, 55.
  • OLG Frankfurt, 17.05.2004 - 14 W 51/04

    Kostenfestsetzungsverfahren: Ausschluss eines verfahrensrechtlichen

    Der Senat schließt sich aber der überwiegenden Meinung an, wonach ein verfahrensrechtlicher Verwirkungseinwand im Kostenfestsetzungsverfahren nicht zu berücksichtigen ist (OLG Stuttgart Rpfleger 1984, 113; OLG Düsseldorf MDR 1988, 972; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228; KG Rpfleger 1994, 385; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 62. Aufl., § 104, Rdn. 13, Stichwort: Verwirkung; MK - Belz, ZPO, 2. Aufl. § 104, Rdn. 36; Musielak/Wolst, ZPO, 3. Aufl., § 104, Rdn. 9; Rosenberg/Schwab/Gottwald, ZPO, 16. Aufl. § 85, Rdn. 23 ff).
  • OLG Braunschweig, 04.06.2018 - 1 WF 52/18

    Beachtlichkeit des Einwand der Verwirkung im Kostenfestsetzungsverfahren

    Mit der ganz herrschenden Meinung vertritt der Senat die Auffassung, dass eine etwaige Verwirkung des Kostenerstattungsanspruchs - ebenso wie andere materiell-rechtliche Einwendungen - im Kostenfestsetzungsverfahren regelmäßig nicht zu prüfen ist (vgl. KG Rpfleger 1994, 385 Rn. 5 m.w.N.; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228 Rn. 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.05.2004,14 W 51/04 Rn. 5 f. - über juris).
  • OLG Köln, 24.02.2003 - 15 W 90/02

    Zurückverweisung an das Landgericht zur Festsetzung des Wertes des

    dieser das Recht in Zukunft nicht mehr geltend machen werde (BGH NJW 1982, 1999 sowie -mit Blick auf prozessuale Rechte- OLG Frankfurt MDR 1974, 240; OLG Karlsruhe FamRZ 1994, 55, 56).
  • OLG Hamm, 01.03.2019 - 25 W 226/18

    Änderung eines Kostenfestsetzungsbeschlusses

    Dies kommt auch für die Verwirkung in Betracht (vergleiche OLG Karlsruhe, Beschluss vom 19.03.1992, 16 WF 27/92, BeckRS 1992, 5107).
  • OLG Düsseldorf, 14.12.2005 - W (Kart) 10/05

    Hinderung an der Festsetzung der in erster Instanz angefallenen

    Das gilt schon deshalb, weil der Verwirkungseinwand als eine materiellrechtliche Einwendung gegen den Kostenerstattungsanspruch der obsiegenden Prozesspartei im Kostenfestsetzungsverfahren nur dann berücksichtigt werden darf, wenn die Verwirkung eindeutig und offensichtlich ist (KG, RPfleger 1994, 385; OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 1228; OLG Bamberg, JurBüro 1987, 1412; OLG Stuttgart, JurBüro 1984, 608; LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 1.8.1985, 1 Ta 169/85).
  • OLG Karlsruhe, 09.06.2023 - 15 W 20/22

    Kostenerstattung

    ebenso wie Die andere Verwirkung des materiell-rechtliche Einwendungen, im Kostenfestsetzungsverfahren regelmäßig nicht zu prüfen (vgl. KG Rpfleger 1994, 385 Rn. 5 mwN.; OLG Karlsruhe FamRZ 1993, 1228 Rn. 7; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.05.2004, 14 W 51/04 Rn. 5 - juris; OLG Braunschweig Beschuss vom 01.06.2018 - 1 WF 52/18, BeckRS 2018, 10785 Rn. 8, beck-online; MüKoZPO/Schulz, 6. Aufl. 2020, § 104 Rn. 46; Zöller/Herget, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 104 Rn. 21.100).
  • OLG Frankfurt, 22.08.2000 - 6 WF 153/00
    Jedenfalls sind die Voraussetzungen, die nach der Rechtsprechung die Verwirkung eines Anspruches begründen können, nicht offensichtlich (vgl. OLG Karlsruhe, FamRZ 1993, 1218 f. = FamRZ 1994, 55 f.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht